Dieser WWF Monday Night Raw Kampf aus der goldenen Ära (nicht nur des Wrestlings, sondern beinah jedes kulturellen Zweiges, den man sich nur denken kann) ist inpunkto Sportsgeist, Dramatik und Choreographie sehr hoch anzusiedeln. Eines der besten Matches aller Zeiten: Bret Hart agiert superprofessionell, Sean Waltman co-agiert grandios. Das wirkt beinahe so, als würde Batman gegen Robin im rechtwinkligen Kreis antreten. Sensationelles Match, tolle Show:
NB - der "Sharpshooter", Bret Harts infamer Finisher, ist kein Spass. Dieser Move, diese spezifische Verrenkung der Beine, verursacht tatsächlich grosse Schmerzen, das ist wild. Ich kann aus erster Hand bestätigen, weil Wrestling auf den Turnmatten in der 10 Uhr Pause damals ein Ding war in meiner Schule, dass der "Sharpshooter" brutal in seiner Wirkung ist. Das ist ein legit Finisher, den man mit noch mehr Pomp auch zum Figure-4-Leglock ausbauen könnte, der diesen Schmerz noch weiter potentiert. Ein Rick Flair, als wandelnde Legende tatsächlich, würde zustimmen. Wrestling ist zugleich Show, als auch echte Konfrontation, ein Test, Männer haben solche Realms zu durchlaufen, darauf kann man sich einlassen. Muss man aber nicht.
Wrestling ist ohnehin immer nur eine Reflektion, eine Reflektion archaischer Attraktion. Aber sind wir das nicht alle, versuchen wir nicht genau, das zu sein? Niemand weiss. Ein weiterer Kampf könnte diese Frage beantworten, wenngleich ich mir nicht sicher bin, jedenfalls scheint mir in diesem Moment der Moment da zu sein, die nächsten legendären Props für epischen Content zu geben: Team Razor 07
Razor vs 1-2-3
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=obwnbKlbysM
The show must go on.
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=Op9TjeHuYyE&list=OLAK5uy_l2auv-BnQp_R5WhanHKybTrYtdYOA-Wvw&index=13
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